In Richtung Paradies. Über den Tod im Bilde
Ausstellung vom 24. Oktober bis 12. Dezember 2008 Museum Obermünster, Emmeramsplatz 1
Die unvermeidliche Endlichkeit des menschlichen Daseins und die Sehnsucht nach dem Paradies: Die Ausstellung zeigte Bilder, die sich Menschen von
Sterben, Tod und Jenseits machen. Dabei spannte sich der Bogen von Sterbebildchen und volkskundlichen Stücken wie barocken Tödlein über religiöse Graphiken und historische Totentänze bis zu Gemälden, Skulpturen und Installationen 14 zeitgenössischer Künstler.
Klanginstallation Funkelin von Notburga Karl und Parkdeck (Alois Späth und Klaus Wenk)
Ausstellung vom 2. Oktober bis 2. November 2008 Museum St. Ulrich, Domplatz 2
„Mit dem funkelin ist diu sele gote glich.“ Im Zusammenspiel von Licht und Ton spürte die Installation von Klang und Kunst dem mittelalterlichen Mystiker Meister Eckhart nach. Die Künstler Notburga Karl und Parkdeck (Alois Späth und Klaus Wenk) setzten ihr Werk in den sakralen Raum von St. Ulrich. Das frühgotische Gotteshaus wurde in den 1240er Jahren fertiggestellt, Meister Eckhart um 1260 geboren. Zeitgenössische Kunst mit dem Blick ins 13. Jahrhundert.
Unsichtbare Flügel Die Regensburger Domspatzen in Bildern von Michael Bry
Ausstellung vom 15. Juli bis 28. September 2008
im Museum St. Ulrich
Der seit 2004 in Regensburg lebende Fotograf Michael Bry hat die Domspatzen mit der Kamera begleitet, beim Lernen, beim Essen, in der Freizeit, beim Proben und schließlich bei Auftritten im Dom und im Audimax der Universität. Die dabei entstandenen Bilder sind Momentaufnahmen, die dennoch eine ganze Geschichte erzählen, Photos aus dem Gefühl für den richtigen Augenblick.
Fred Bourguignon - l ’eau de ma vie
Ausstellung vom 11. April bis 1. Juni 2008
im Museum St. Ulrich
Für den Dichter Henri Michaux schafft es die Malerei, Schwingungen des Geistes aufzufangen, die von der Sprache nicht mehr erreicht werden. Hier findet sich der Anknüpfungspunkt zu den Arbeiten seines Freundes Fred Bourguignon. Denn ursprünglich hat dieser in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Paris als Dichter und Lyriker gewirkt, die Sprache war sein Ausdrucksmittel. Später machte er die Malerei zu seinem Medium. Seine kraftvolle Kreativität wurde in dieser Retrosepktive erlebbar und entführte in faszinierende Farbwelten.
Discover Sudan. Eine Reise mit den Augen durch das größte Land Afrikas
Ausstellung vom 4. April bis 4. Mai 2008
im Museum Obermünster
Die Vielfalt der sudanesischen Alltagswelt erleben: Der Medienkünstler Egbert Mittelstädt lenkte mit einem begehbaren Panorama, mit lebensgroßen 360º-Fotografien den Blick auf ein faszinierendes, weitgehend unbekanntes Land. Hinter allen Problemen lässt sich in seinen Bildern die Schönheit des Sudans und die Würde und die Lebensfreude finden, die sich die Menschen in der Armut bewahrt haben.
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