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Foto: Hans Thomann

In der erst 2015 geweihten Heilig-Kreuz-Kapelle in Knölling wird vom 1. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 "Der Letzte Funke Wird Zur Aufflammenden Hoffnung" von Hans Thomann präsentiert. Der Schweizer Künstler schuf das Werk für das Kunstprojekt Da-Sein mit dem Thema "Hoffen wider alle Hoffnung" und spielte dabei mit dem Sprichwort "den letzten Funken Hoffnung".

Die Fotografie zeigt zwei Streichhölzer, wobei eines davon zu verlöschen scheint. Das zweite Streichholz kann den letzten Funken aufnehmen und sorgt dafür, dass die Flamme nicht erlischt, sondern die Hoffnung wieder aufflammen kann. Anders als in der Realität erscheinen die Streichhölzer überdimensioniert auf einer fast zweieinhalb Meter langen Plane, wodurch die Metapher noch eindrucksvoller vermittelt wird. So lädt das Werk bei einem Besuch der Heilig-Kreuz-Kapelle zum Nachdenken ein und kann gerade in der dunklen Winterzeit Hoffnung schenken.

Weiteres zu "Der Letzte Funke Wird Zur Aufflammenden Hoffnung" finden Sie in der Rubrik KUNST ENTDECKEN und im FLYER.

Foto: Ines Amann

In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die frühgotische Kirche St. Ulrich in neuem Licht, denn sie wird von innen angestrahlt. Dadurch scheinen die bunten Glasfenster des Künstlers Markus Lüpertz, die seit 2023 in der Kirche zu finden sind, zu leuchten, und die Motive sowie Farben kommen besonders gut zur Geltung. Auch von innen beeindruckt die Inszenierung, da Details und die kunstvolle Machart der Glasfenster durch die Beleuchtung sichtbarer werden.

Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu einer stimmungsvollen Führung ein, bei der Sie Wissenswertes über die Baugeschichte eines der stilistisch ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland, den aufwändig gestalteten Innenraum mit den teils erhaltenen Fresken sowie die Glasfenster von Markus Lüpertz erfahren. Genießen Sie den Charme dieses Bauwerks mit wärmendem Glühwein oder Kinderpunsch und leckeren Plätzchen!

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Anbetung der Hirten - Krippe von Wilma Leber, Foto: Gerhard Richter

Heuer begleitet zum fünften Mal in Folge der ökumenische Krippenweg durch den Regensburger Winter. Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Museen, Kirchen und Unternehmen stellen ihre Schaufenster oder Foyers zur Verfügung, um die liebevoll gestalteten Krippen zu präsentieren. Vom 30. November 2024 bis zum 19. Januar 2025 können 78 Krippen aus aller Welt bei einem Bummel durch die Altstadt entdeckt und betrachtet werden.

Jede Krippe ist einzigartig und spiegelt die Vielfalt der Weihnachtstraditionen der Welt wider. Ob Material, Farbe, Form, Größe oder Umfang – keine Krippe gleicht einer anderen. Doch alle teilen die Verkörperung von Friede, Gemeinschaft und Nächstenliebe. Diese Gedanken der Weihnachtszeit sind am Krippenweg zu erleben, der dazu einlädt neue Orte kennenzulernen und im alltäglichen Trubel ein wenig vor einem Schaufenster zu verweilen.

Den Flyer zum Fünften Ökumenischen Krippenweg können Sie hier downloaden.

Der Ökumenische Krippenweg ist eine Kooperation des Bistums Regensburg mit dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Regensburg, dem Kulturreferat der Stadt Regensburg, dem Stadtmarketing Regensburg e.V. und dem Krippenverein Regensburg e.V. Das Bistum Regensburg stellte 21 Krippen zur Verfügung, wie die Papier-Krippe der Xantener Künstlerin Wilma Leber aus dem späten 20. Jahrhundert oder die Krippenfiguren aus Tiffany-Glas, welche zwischen 1990 und 2005 auf den Philippinen hergestellt wurde.

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Günter Mauermann "Verkündigung an Maria", Foto: Christiane Haupt-Schmid

Sonntag, 15. Dezember 2024 (Dritter Advent)
16:30 Uhr
Schottenkirche St. Jakob, Regensburg

Im Rahmen der Konzertreihe ReSONANZEN werden gregorianische Gesänge und bildende Kunst an einem Ort miteinander erlebbar gemacht. Die Schola Gregoriana Ratisbonensis unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Hönerlage tritt am dritten Adventssonntag in der Schottenkirche St. Jakob auf.

Ihr Gesang untermalt die zur Adventszeit passende, zeitgenössische Bildhauerarbeit Verkündigung an Maria des oberpfälzischen Künstlers Günter MauermanSGR Regensburger Dom 05.07.24n. Dr. Werner Schürfer spannt dabei den inhaltlichen Bogen vom Gesang zum Kunstwerk.

Der Eintritt ist frei. Veranstalter der Konzertreihe ReSONANZEN sind die Künstlerseelsorge und die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg.

Foto: Bernhard Grobbel

 

 

Foto: Wenzel Schürmann

Michaela Geisslers Beitrag zum Thema „Hoffnung wider alle Hoffnung“ ist der "Bote", ein "Engel der Hoffnung" -– eine aus Keramik gestaltete Figur, die zwei Meter hoch ist. Die schlanke Plastik zeichnet sich durch kräftige Arme oder Flügel aus und wird vom 21. November bis zum 20. Dezember 2024 in der Kirche St. Michael in Kallmünz ausgestellt. Die barocke Kirche ist nicht nur der Ausstellungsort der Künstlerin, sondern auch ein Ort, an dem sie einen großen Teil ihrer Kindheit verbracht hat.

Eine zweite Version der Figur, der "Bote II", wird ab dem 22. November 2024 in der Kapelle der Universität Regensburg zu sehen sein. Diese Version entstand 2003 und befindet sich im Gebäude der Zentralbibliothek der Universität. Mit ihrer schlichten Gestaltung aus Sichtbeton und einem dunkelroten Fliesenboden bietet die Unikapelle einen passenden Hintergrund für die Präsentation des Engels. Mit seiner Größe, Mehrfarbigkeit und geschlossenen, schlanken Form fügt sich die Figur äußerst harmonisch in die Architektur ein.


Am Mittwoch, den 4. Dezember 2024, finden zwei Künstlerinnengespräche mit Michaela Geissler statt. Um 12:15 Uhr können Interessierte im Rahmen einer Andacht in der Unikapelle mehr über das Kunstwerk und die Künstlerin selbst erfahren. Um 19 Uhr gibt Michaela Geissler bei dem Künstlerinnengespräch mit musikalischer Umrahmung in St. Michael in Kallmünz Einblick  in ihr Werk und beantwortet Fragen.


Weiteres zum "Engel der Hoffnung" finden Sie in der Rubrik KUNST ENTDECKEN und im Flyer für Kallmünz und im Flyer für die Unikapelle.



In den Herbstferien fand erneut unser Filmworkshop „Klappe – die Erste!“ statt, der sich an Jugendliche richtet und vom BKJ-Programm "Künste öffnen Welten" gefördert wird. Innerhalb von drei Tagen entsteht dabei ein Kurzfilm, der beeindruckende Kulissen wie den Regensburger Dom und die Kirche St. Ulrich in Szene setzt. Für besondere Aufnahmen stehen Mikrofone, zahlreiche Kostüme, Bastelmaterialien für Verkleidungen sowie ein Greenscreen zur Verfügung. Den Jugendlichen sind keine kreativen Grenzen gesetzt: Sie entscheiden selbst über Drehbuch, Dialoge und das Endprodukt und wirken aktiv an jeder Phase des Films mit.

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