Die letzten 7 Worte - Performance in St. Ulrich am 13.04.2024

Am Palmsonntag, dem 13. April 2025, um 17 Uhr wird die Museumskirche St. Ulrich zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Performance. Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu „Die letzten 7 Worte“ ein – eine Inszenierung, welche die Passion Christi erfahrbar macht.
Das Institut für religiöse Alltagskultur ensteht!
Seit November 2024 entsteht im Zentrum von Regensburg das Institut für religiöse Alltagskultur. Dafür wird ein historisches Gebäude in der Schwarzen-Bären-Straße, der ehemalige Ehrenfelser Hof, umfassend saniert. Auf zwei Stockwerken entstehen Räumlichkeiten für ein Schaudepot, Workshops und für das wissenschaftliches Arbeiten sowie das Präsentieren der Ergebnisse. Das Institut bietet Interessierten die Möglichkeit, der Vielfalt und der Facetten der religiösen Alltagskulturen zu begegnen, diese zu erforschen und auch selbst religiöse Volkskunst herzustellen.
Die Sanierung ist in vollem Gange und soll 2026 abgeschlossen sein. Einen Einblick in die Vision, die Baustelle und die Personen der Fachstelle Religiöse Volkskunst – Christa Haubelt-Schlosser und Anna Amann – erhalten Sie in folgendem Video:
Kunstprojekt Da-Sein, Richard Hillinger in Kelheim

ECCE HOMO
200 x 200 cm, Stoff, Lehm, Blut, 2023
In der Kirche Mariae Himmelfahrt in Kelheim wird vom 8. bis 29. März 2025 ein Werk des Landshuter Künstlers Richard Hillinger gezeigt. Am 8. März gegen 18.45 Uhr findet ein Künstlergespräch vor Ort statt.
Der Stoff stammt von ukrainischen Tragbahren aus Bachmut, auf denen Verwundete oder Sterbende transportiert wurden. Hillinger schuf daraus ein Kreuz in Anlehnung an das „Rote Kreuz“, das seit dem Genfer Abkommen von 1864 als weltweites Zeichen für Rettung und Schutz von Verwundeten, sowie das Kreuz, welches das Leid Christus und die Hoffnung für Frieden symbolisiert.
Kunstprojekt Da-Sein, Hans Thomann in Stadtamhof

Zum diesjährigen Thema "Selig die Frieden stiften" hat der Schweizer Künstler Hans Thomann die Installation "Baustelle: FRIEDEN bauen und Pflegen beigetragen. Sie ist in der Kirche St. Andreas in Regensburg-Stadtamhof ab dem 8. März 2025 zu sehen. Der Künstler wird sowohl am Samstag, 8. März, um 17.30 Uhr sowie am Sonntag, 9. März, um 10.30 Uhr bei den Gottesdiensten präsent sein und sich zu seinem Kunstwerk äußern.
Frieden ist nie selbstverständlich, ist kein Selbstläufer! Frieden muss wie eine sensible Pflanze gehet und gepflegt werden! Und zwar von uns allen. Alle tragen wir die Verantwortung die wunderschöne aber empfindliche Pflanze zu schützen und zu verinnerlichen! Dadurch tragen wir den Frieden auch nach außen und tragen dazu bei, dass er lebt!
Flyer zum Kunstwerk
Kunstprojekt Da-Sein, Wilfried Anthofer in Schwandorf
Vom 8. März bis zum 8. April 2025 wird das Objekt "Herz" des Künstlers Wilfried Anthofer in der Kirche St. Jakob in Schwandorf präsentiert.
Das Herz gilt als Quelle der Lebenskraft und als Sitz der Seele. Als Zentrum des Menschen ist es auch Ort der Liebe, Freude, Angst, Sorge und Trauer.
Das Herz, hier dargestellt als offene Drahtskulptur, zeigt mit den beiden ineinander greifenden Elementen sein Inneres.
Die beiden verschlungenen Formen stehen als Zeichen für Freude und Trauer, symbolisiert durch die Farben Weiß und Schwarz.
Freude und Trauer sind unabdingbar im Leben - sie greifen ineinander. An und mit ihnen wächst und reift unsere Persönlichkeit. Ohne diese Empfindungen wäre unsere Existenz nichtig und leer.
Kunstprojekt Da-Sein, Anne Pincus in Lam

In Lam ist das Werk "Ringel ringel reihen" der australischen Künstlerin Anne Pincus zu sehen. Bis zum 13. April 2025 wird es in der Kirche St. Ulrich präsentiert.
HOFFNUNG DURCH DIE LINSE DER NATUR
Eine Landschaft, ein Wald, eine trübe und ungewisse Zukunft. Tief beunruhigt und entsetzt von den Waldbränden in der ganzen Welt, mit den allgegenwärtigen Bildern von rotem Himmel und verbrannter Natur, frage ich mich, was die Zukunft bringen wird. Letztlich möchte ich jedoch an die Widerstandskraft der Natur glauben, an ihre Fähigkeit, nach dem Winter, nach einem Brand, nach jeglicher Zerstörung wieder wachsen zu können. Bei “Ringel ringel reihen” sehen wir unscheinbare Pflanzen, die im Wald wachsen und trotz ihrer Unauffälligkeit wichtige Bestandteile des Ecosystems sind. (Anne Pincus)
Flyer zum Kunstwerk
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