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Foto: Ines Amann

In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die frühgotische Kirche St. Ulrich in neuem Licht, denn sie wird von innen angestrahlt. Dadurch scheinen die bunten Glasfenster des Künstlers Markus Lüpertz, die seit 2023 in der Kirche zu finden sind, zu leuchten, und die Motive sowie Farben kommen besonders gut zur Geltung. Auch von innen beeindruckt die Inszenierung, da Details und die kunstvolle Machart der Glasfenster durch die Beleuchtung sichtbarer werden.

Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu einer stimmungsvollen Führung ein, bei der Sie Wissenswertes über die Baugeschichte eines der stilistisch ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland, den aufwändig gestalteten Innenraum mit den teils erhaltenen Fresken sowie die Glasfenster von Markus Lüpertz erfahren. Genießen Sie den Charme dieses Bauwerks mit wärmendem Glühwein oder Kinderpunsch und leckeren Plätzchen!

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Plakat mit Ausschnitt einer französischer Santon-Krippe von Marcel Carbonel aus Marseille, Holz und Ton bemalt, 20. Jh., Foto: Gerald Richter, Grafikdesign: Barbara Stefan

Auch in diesem Jahr ist im Krippenmuseum Oberstadion eine besondere Ausstellung der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg zu sehen. 14 Jahre lang sorgte das Sammlerpaar Sieglinde und Udo Hergesell für die Ausstellung, bevor sie die beeindruckende Sammlung den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg schenkten, welche die Tradition nun weiterführen.

Das diesjährige Thema „Und sie brachten ihm ihre Gaben“ widmet sich Speis und Trank an der Krippe. Die Geschichte der Heiligen Drei Könige, die dem Jesuskind Weihrauch, Myrre und Gold bringen, kennen alle. Doch in vielen Krippen verstecken sich auch andere Gaben, oft vom Feld oder aus der Küche: Obst, Gemüse, Brot, Kuchen, Wurst und Kürbis. Die Menschen bringen das, was sie haben. Manchmal so reichlich, dass es in Schubkarren untergebracht ist. Es ist ein Zeichen der Gastfreundschaft, der Aufmerksamkeit und der Freude. Essen und Trinken sind Geschenke, die jeden erfreuen - damals wie heute.

Die uralte Tradition des Gabenbringens wird in der Krippenausstellung in Oberstadion besonders anschaulich dargestellt.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie im Flyer.

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Foto: Hans Thomann

Der "FriedensBOTE" von Hans Thomann ist derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Pielenhofen ausgestellt.

Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.

Thomanns Werk ist noch bis zum 15. Dezember 2025 in Pielenhofen zu sehen.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Stefan Effenhauser

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir:
Depotverwalter/in Zentrales Museumsdepot (m/w/x)

Die Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg sucht zum 01.01.2026 Verstärkung im Fachbereich Sammlungspflege und Restaurierung. Die Stelle ist unbefristet.

Das vielseitige Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Organisation und Mitarbeit beim Umzug der Museumssammlung in den neuen Depotstandort in Burgweinting sowie die Koordination und Durchführung von Kunsttransporten bei Leihgaben und -nahmen.

Detaillierte Informationen zu den Aufgaben, dem Anforderungsprofil und unseren Leistungen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Ein Jahr nachdem unser neues Zentraldepot in Burgweinting feierlich eingeweiht wurde, konnte der Umzug der Kunstsammlungen beginnen. Die Pressestelle des Bistums Regensburg hat unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Sammlungspflege und Restaurierung einen Umzugstag lang begleitet und mit ihnen über die Verantwortung, Herausforderungen und Ziele gesprochen.

Den Beitrag können Sie hier sehen:

Dialog der Kontinente
Foto: Marion Abate

Marion Abates bildhauerisches Werk „Dialog der Kontinente“ stellt die essenzielle Frage: „Wann ist Frieden auf Erden?“ Ihre Antwort liegt in der Idee, dass Frieden durch Dialog, Kommunikation und gegenseitiges Verstehen erreicht werden kann – ohne Gewalt. Dieses zentrale Thema setzt sie in einer Serie von sieben skulpturalen Figuren um, die jeweils einen der Kontinente repräsentieren und symbolisch für die Menschen stehen, die dort leben. Ihr Werk ist vom 9.11.25 - 16.11.25 in St. Martin in Barbing zu sehen.

Das Künstlerinnengespräch findet am Sonntag, den 9.11. um 10.30 Uhr vor Ort statt. Sie sind hierzu herzlich eingeladen!

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer und hier.

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