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Nun, da wir voller Elan in das neue Jahr 2025 gestartet sind, blicken wir mit großer Motivation in die Zukunft. Dies tun wir mit besonderer Freude, da wir fleißig an der Neukonzeption der Bistumsmuseen arbeiten.

Mit sechs Museumsstandorten rund um die Regensburger Kathedrale soll das neue Kunstquartier am Dom im Mai 2026 eröffnen – die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Seien Sie gespannt!

Foto: Magdalena Rieder

Das Museum für Kinder, ein Programm der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg, ist mit einem vielfältigen Programm ins Jahr 2025 gestartet.
Von Domführungen über Bastelaktionen und Kunstateliers bis hin zu Nachtwanderungen sind wieder spannende Programmpunkte mit dabei und zusätzlich zwei neue interessante Workshops: Bei „Vom wallen, fahren und paternostern“ entdecken Kinder die Tradition des Pilgerns in Regensburg und gestalten am Ende ihr eigenes Pilgerzeichen. „Von glasklar bis kunterbunt“ bietet die Möglichkeit das Handwerk der Schwarzlot-Malerei kennenzulernen. Auch hier können Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst kreativ werden und eine kleine Glasscheibe mit Schwarzlot bemalen.

Darüber hinaus gibt es ein abwechslungsreiches Programm für Gruppenführungen für Kindergeburtstage, Erstkommunions- oder Firmvorbereitungen sowie für Kindergärten und Schulklassen.

Mit dem Museum für Kinder wird 2025 garantiert nie langweilig!

Das neue Jahresprogramm finden Sie im Infozentrum DOMPLATZ 5 oder hier in digitaler Version.

In den Herbstferien 2024 fand unser letzter Filmworkshop statt, bei dem die Jugendlichen gleich doppelt vor der Kamera standen. Während der Dreharbeiten zu ihrem eigenen Kurzfilm über die gläserne Skulptur "David" von Markus Lüpertz wurde die Gruppe von den Kameras des Bistums Regensburg begleitet. Der dabei entstandene Beitrag über den Filmworkshop ist nun hier zu sehen:

Foto: Marion Abate

Im Wolfgangsjahr, das letzte Woche am 31.10. mit dem Todestag des Hl. Wolfgangs seinen Höhepunkt fand, war es den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg ein Anliegen, ein bleibendes Andenken an dieses Jubiläum zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde die junge, aufstrebende Künstlerin Marion Abate beauftragt, den Hl. Wolfgang auf moderne Weise künstlerisch zu interpretieren.

Das Resultat ist eine Plastik, wie sie so nicht in den Kunstsammlungen zu finden ist. Marion Abate griff historische Darstellungen des Heiligen auf und kombinierte sie mit einer zeitgenössischen Herstellungstechnik. Sie gestaltete in Ton eine 50cm große Statue, die anschließend in einem 3-D-Programm weiterbearbeitet wurde und nun in einem 3-D-Druckverfahren aus keramischem Ton hergestellt wird. Die reduzierte Form, die so entstand, bezieht sich bewusst auf Figurendarstellungen, die wir von Fassaden mittelalterlicher Kathedralen kennen. Als Oberflächengestaltung der Wolfgangs-Figur wählte Abate einen in verschiedenen Farben schimmernden Acryllack auf Wasserbasis, wie er in der Auto-Tuner-Szene Verwendung findet. Dieses in der Sakralplastik bisher ungewöhnliche Konzept verleiht der Darstellung eine Erscheinung, die die Zeitspanne zwischen der historischen Person des Hl. Wolfgang scheinbar mühelos bis zur Jetztzeit überbrückt und so die Aktualität seiner Gedanken unterstreicht.

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In den Herbstferien fand erneut unser Filmworkshop „Klappe – die Erste!“ statt, der sich an Jugendliche richtet und vom BKJ-Programm "Künste öffnen Welten" gefördert wird. Innerhalb von drei Tagen entsteht dabei ein Kurzfilm, der beeindruckende Kulissen wie den Regensburger Dom und die Kirche St. Ulrich in Szene setzt. Für besondere Aufnahmen stehen Mikrofone, zahlreiche Kostüme, Bastelmaterialien für Verkleidungen sowie ein Greenscreen zur Verfügung. Den Jugendlichen sind keine kreativen Grenzen gesetzt: Sie entscheiden selbst über Drehbuch, Dialoge und das Endprodukt und wirken aktiv an jeder Phase des Films mit.

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FARBMOMENTE, Foto: Sabine Franzl

FARBMOMENTE begrüßten über 30.500 Besucher

Von 14. Juni bis 3. Oktober 2024 war die Glaskunstausstellung FARBMOMENTE der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit Derix Glasstudios aus Taunusstein zu sehen. Das Interesse an der Ausstellung war groß: 30.576 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit in der Regensburger Museumskirche St. Ulrich die weltweit realisierten Glasobjekte namhafter Künstler zu besichtigen, u.a. von Imi Knoebel, Gerhard Richter und James Rizzi. Neben den expressiven Ausstellungsstücken wurde zudem der Herstellungsprozess des Werkstoffs Glas durch Fotografien und Originalobjekte der Waldsassener Glashütte Lamberts veranschaulicht.

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