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Herz, Foto: Wilfried Anthofer

Vom 8. März bis zum 8. April 2025 wird das Objekt "Herz" des Künstlers Wilfried Anthofer in der Kirche St. Jakob in Schwandorf präsentiert.

Das Herz gilt als Quelle der Lebenskraft und als Sitz der Seele. Als Zentrum des Menschen ist es auch Ort der Liebe, Freude, Angst, Sorge und Trauer.
Das Herz, hier dargestellt als offene Drahtskulptur, zeigt mit den beiden ineinander greifenden Elementen sein Inneres.
Die beiden verschlungenen Formen stehen als Zeichen für Freude und Trauer, symbolisiert durch die Farben Weiß und Schwarz.
Freude und Trauer sind unabdingbar im Leben - sie greifen ineinander. An und mit ihnen wächst und reift unsere Persönlichkeit. Ohne diese Empfindungen wäre unsere Existenz nichtig und leer.

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Ringel ringel reihen, Foto: Anne Pincus

In Lam ist das Werk "Ringel ringel reihen" der australischen Künstlerin Anne Pincus zu sehen. Bis zum 13. April 2025 wird es in der Kirche St. Ulrich präsentiert.

HOFFNUNG DURCH DIE LINSE DER NATUR

Eine Landschaft, ein Wald, eine trübe und ungewisse Zukunft. Tief beunruhigt und entsetzt von den Waldbränden in der ganzen Welt, mit den allgegenwärtigen Bildern von rotem Himmel und verbrannter Natur, frage ich mich, was die Zukunft bringen wird. Letztlich möchte ich jedoch an die Widerstandskraft der Natur glauben, an ihre Fähigkeit, nach dem Winter, nach einem Brand, nach jeglicher Zerstörung wieder wachsen zu können. Bei “Ringel ringel reihen” sehen wir unscheinbare Pflanzen, die im Wald wachsen und trotz ihrer Unauffälligkeit wichtige Bestandteile des Ecosystems sind. (Anne Pincus)

Flyer zum Kunstwerk

Foto: Andreas Kuhnlein

Der Künstler Andreas Kuhnlein aus Unterwössen im Chiemgau stellt im Rahmen des Kunstprojekts Da-sein sein Kunstwerk "Tragen und getragen werden" in der Kirche St. Franziskus in Regensburg-Burgweinting aus.

Bis zum 26. April ist es dort in der Franziskus-Nische zu sehen. Nach der Vorabendmesse am 26. April um 18 Uhr findet eine Finissage mit Künstlergespräch statt. Danach lädt der Kunstkreis von St. Franziskus zu einem kleinen Umtrunk in die Kirchenvorhalle ein.

Der Bildhauer Andreas Kuhnlein aus Unterwössen in Oberbayern arbeitet mit Holz, das er mit der Motorsäge bearbeitet.
Es entstehen zerklüftete Oberflächen, die zum einen die Brutalität des Menschen gegenüber der Mitmenschen bzw. der Natur zum Ausdruck bringen, zum anderen die Zerbrechlichkeit und Verletzbarkeit des Menschen sowie die Vergänglichkeit aufzuzeigen vermögen.
Diese symbolische Aussage der Oberfläche verzichtet vollends auf Details und konzentriert sich auf das Wesentliche.

Für die Ausführung verwendet Andreas Kuhnlein ausschließlich Baumstämme aus Windwurf oder kranken Bäumen.
Flyer zum Kunstwerk

Max Kronawitter und Dr. Maria Baumann, Foto: Christiane Haupt-Schmid

Journalist und Filmemacher Max Kronawitter zu Gast in Regensburg

Zu Beginn der Fastenzeit findet im Bistum Regensburg traditionell der Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler statt, veranstaltet von der Künstlerseelsorge und den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in Kooperation mit der katholischen Jugendfürsorge. Begründet wurde der Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler vom katholischen Schriftsteller und Diplomaten Paul Claudel nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Paris.

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Einfach da sein, Foto: Marco Bruckner

Einfach da sein, 2024

Im Rahmen des Kunstprojekts Da-sein 2025, das sich dem Thema "Selig die Frieden stiften" widmet, eröffnet der oberbayerische Künstler Marco Bruckner die neue Präsentationsreihe in der Kirche St. Georg in Klardorf.
Bis zum 18. April wird die Skulptur "Einfach da sein", mit der Motorsäge aus Eschenholz geformt (150 x 100 cm) dort zu sehen sein.

Bei der Holzskulptur sieht man nur einen Menschen ohne Statussymbole. Vor Gott sind alle gleich, das Gleiche sollte auch für unsere Gesellschaft gelten. Auch das Geschlecht der Figur ist nicht zu sehen. Die Gleichberechtigung ist ein aktuelles Thema in der Gesellschaft und der Kirche. Einen Menschen anzusehen, ihn so anzunehmen wie sein Herz schlägt, weil jeder Mensch eine Botschaft hat auf dieser Welt. Die Botschaft oder Geschichte die er in sich trägt ist besonders. Mann kann sich in das Projekt rein setzen und zuhören was der andere von sich erzählt. Die Figur ist mit hellem Holz gestaltet. Die helle Figur bedeuten Wärme und stehen für das helle Licht das wir in die Welt hinaustragen. Wir tragen das Licht hinaus und gehen ins Licht.

Flyer zum Kunstwerk

blau 1, Foto: Martin Rosner

blau 1, 2023

Die Fotoarbeit »blau 1« greift das Thema »Hoffen wider alle Hoffnung« gleich auf mehreren Bedeutungsebenen auf.

Durch eine erhöhte Präsentation im Kirchenraum und die besondere Größe von 100 × 250 cm lenkt sie den Blick nach oben – himmelwärts.
Der »Himmel« steht selbstverständlich für das Hoffen auf Erlösung, auf ewiges Leben.

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