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Übersicht KQAD02

Verwaltung

Domplatz 6
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Museum St. Ulrich

Domplatz 2
93047 Regensburg

Foto: Hans Thomann

DER LETZTE FUNKE WIRD ZUR AUFFLAMMENDEN HOFFNUNG, 2023

Die Flamme am Ende eines Zündholzes droht zu verlöschen.
Ein anderes Zündholz kommt entgegen, um den letzten Funken der HOFFNUNG aufzunehmen
und so die HOFFNUNG AUFFLAMMEN ZU LASSEN.

Ausstellung in St. Franziskus in Burgweinting, 6. Juli bis 6. Oktober 2024
Ausstellung in St. Jakob in Schwandorf, 9. Mai bis 5. Juli 2024

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Regensburger Domschatz und in St. Ulrich

Lageplan1

 

Der Domschatz ist über den Nordeingang des Regensburger Doms St. Peter barrierefrei zugänglich. 

Der Domschatz ist leider nur teilweise barrierefrei zugänglich. Das erste Obergeschoss ist aufgrund einer Treppe nicht barrierefrei.

Falls Sie vorab offene Fragen zu Ihrem Besuch haben, können Sie uns unter 0941 - 597 2530 telefonisch erreichen. 

Die Kirche St. Ulrich ist komplett barrierefrei erreichbar.

Die Umsetzung barrierefreier und inklusiver Angebote in unserem Museum lässt sich nur realisieren, wenn vielfältige Besucherbedürfnisse berücksichtigt werden.

Wenn Sie daher Anregungen für uns haben, schreiben Sie uns gerne unter dem Stichwort "Barrierefrei" eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir arbeiten derzeit an der barrierefreien Umsetzung unserer Website und danken Ihnen für Ihre Geduld!

St. Ulrich, Westseite (Foto: Julia Knorr)St. Ulrich war in den Jahren von 1220 bis 1230 als herzogliche Palastkapelle errichtet worden. Spätestens gegen 1240 dürfte das Bauwerk seine Funktion als Dompfarrkirche erhalten haben. Stilistisch gehört St. Ulrich zu den ältesten Bauwerken der Gotik in Deutschland. Die Architekturformen wurden unmittelbar aus Frankreich importiert; ihre Wurzeln finden sich in den Kathedralen von Paris und Laon. Die prächtige Fensterrose in der Westwand, die fantasievoll dekorierten Kapitelle und Schlusssteine sowie die schwerelose Eleganz des Obergeschosses zeigen die Qualität der Durchführung. Freskenreste zeugen von den ursprünglichen Wandgemälden um 1240.

Die reiche Ausmalung des Innenraums mit Blattranken und Blumen, Apostelfiguren und biblischen Szenen stammt aus dem Jahr 1571, ergänzt durch bunte Gewölbemalereien des ausgehenden 16. Jahrhunderts im Obergeschoss.Westrosette St. Ulrich (Foto: Roland Prahl, @Markus Lüpertz 2023)

Ab 1986 wurden im Museum St. Ulrich die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg präsentiert. Aufgrund von umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen ist es jedoch derzeit geschlossen, aber für Sonderaustellungen und Führungen geöffnet.Markus Lüpertz vor der Westrosette (Foto: Julia Knorr, @Markus Lüpertz 2023)

Im Sommer 2019 war die Sonderausstellung Zwei Türme für den König. 150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme zu sehen. Letzte sehr einsdrucksvolle Ausstellung "Der Göttliche Funke II" in St. Ulrich war vom 10. September - 31. Oktober 2021 mit dem renommierten Maler, Grafiker und Bildhauer Markus Lüpertz. Anlässlich seines 80. Geburtstags präsentierte der Künstler zum einen seine Gipse – Köpfe, statuettenartige Werke sowie die monumentalen Ganzfiguren. Zweiter Ausstellungsschwerpunkt waren die Glasarbeiten, Entwurfszeichnungen und Werkkartone von Kirchenfenstern, die in Originalgröße zu sehen waren.

Seit Juli 2023 können die neuen Kirchenfenster von Markus Lüpertz in St. Ulrich betrachtet werden. Das Malen mit Licht und die Herstellung der Glasfenster wird bei speziellen Expertenführungen den Gästen anschaulich gezeigt. Zudem gibt es auch musikalische Nachmittagsangebote, welche kostenlos besucht werden können.

Exponate der ehemaligen Dauerausstellung:
Christliche Kunst aus über einem Jahrtausend in einer der interessantesten frühgotischen Kirchen Deutschlands – Gemälde, Skulpturen und Goldschmiedekunst führten im Museum St. Ulrich vom 11. ins 21. Jahrhundert und boten spannende Kontraste zwischen mittelalterlichen und zeitgenössischen Auseinandersetzungen der Künstler mit religiösen Motiven.

 

Derzeit geschlossen und nur zu Sonderausstellungen geöffnet.