Stimmungsvolle Adventführungen in St. Ulrich
In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die frühgotische Kirche St. Ulrich in neuem Licht, denn sie wird von innen angestrahlt. Dadurch scheinen die bunten Glasfenster des Künstlers Markus Lüpertz, die seit 2023 in der Kirche zu finden sind, zu leuchten, und die Motive sowie Farben kommen besonders gut zur Geltung. Auch von innen beeindruckt die Inszenierung, da Details und die kunstvolle Machart der Glasfenster durch die Beleuchtung sichtbarer werden.
Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg laden zu einer stimmungsvollen Führung ein, bei der Sie Wissenswertes über die Baugeschichte eines der stilistisch ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland, den aufwändig gestalteten Innenraum mit den teils erhaltenen Fresken sowie die Glasfenster von Markus Lüpertz erfahren. Genießen Sie den Charme dieses Bauwerks mit wärmendem Glühwein oder Kinderpunsch und leckeren Plätzchen!
Kunstprojekt Da-Sein, Amann in Schwandorf
Ilona Maria Amann hat ein zweiteiliges Werk für das Kunstprojekt Da-Sein 2025 eingereicht, wovon ein Teil vom 1. bis 10. November 2025 in der Kirche St. Jakob in Schwandorf zu sehen
ist: pomegranate_peace_4, ein Kleid aus gebrauchten Grabkranzbändern. Die verschiedenen Namen und Sprachen erinnern an die Verstorbenen, die Opfer von kriegerischenAuseinandersetzungen. Ohne Partei zu ergreifen ist es eine Mahnung, welche Auswirkungen Gewalt und Krieg haben können und das wir alle dagegen wirken müssen.
Kunstprojekt Da-Sein, Rabsch in Klardorf
Vom 27. Oktober bis zum 23. November 2025 ist das Kunstwerk "Selig die Frieden stiften" von Fabian Rabsch in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen.
Fabian Rabsch schuf das Werk für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein mit Acryl auf Leinwand. Warme Gelb- und Orangetöne bilden vier Farbflächen, die von einem Wege-Kreuz getrennt werden. Diese Verbindungen und Vernetzungen führen zu Begenungen. Bei genauerem Hinsehen werden kleine figürliche Darstellungen sichtbar. Der Künstler erinnert mit dem Werk an unser eigenes Leben voller Begenungen und Austausch und lädt zum Innehalten ein.
Lassen Sie sich von dieser kraftvollen Darstellung der Friedensstiftung inspirieren.
Symposium des Arbeitskreises "Heimat, deine Bauten" im Freilandmuseum Oberpfalz
Das Symposium im Freilandmuseum Oberpfalz widmet sich dem Thema „Trautes Heim, Glück allein? Kulturphänomen Einfamilienhaus“. Der Traum vom Eigenheim ist nach wie vor für viele junge Menschen von großer Bedeutung und prägt das Leben ganzer Familien oft über Jahrzehnte. Neben finanziellen und ästhetischen Aspekten spielt auch der ökologische Einfluss durch Flächenversiegelung und Ressourcenverbrauch eine zentrale Rolle. Welche Verantwortung tragen Bauträgerinnen und Bauträger bei der Verwirklichung dieses Traums?
Dieser und anderen Fragen geht das Symposium des Arbeitskreises „Heimat, deine Bauten“ am 14. und 15. November 2025 in Nabburg nach. Von kulturhistorischen Perspektiven bis hin zu aktuellen Problemlagen und möglichen Lösungsansätzen erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.
Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
Eine Anmeldung per Mail an
Regensburger Ministrantentag am 11.10.2025
Unter dem Motto „Verschlossene Türen öffnen sich für Dich!“ begeisterten sich am Samstag rund sechzig Ministranten aus den Regensburger Stadtpfarreien für die eher verborgenen spirituellen Orte der Stadt.
Organisiert wurde dieser Dankeschön-Tag für die Ministranten von der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Stadt und einem engagierten Team von Hauptamtlichen aus den Pfarreien. Ermöglicht wurde das umfangreiche Besichtigungsprogramm an sieben Orten für vier Gruppen durch die Kooperation mit „Domplatz 5“ und den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg „Museum für Kinder“.
Kunstprojekt Da-Sein, Schleicher in Kelheim
Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.
Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?
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