Kunstprojekt Da-Sein, Thomann in Pielenhofen
Der "FriedensBOTE" von Hans Thomann ist derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Pielenhofen ausgestellt.
Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.
Thomanns Werk ist noch bis zum 15. Dezember 2025 in Pielenhofen zu sehen.
Wir suchen ein neues Teammitglied!
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir:
Depotverwalter/in Zentrales Museumsdepot (m/w/x)
Die Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg sucht zum 01.01.2026 Verstärkung im Fachbereich Sammlungspflege und Restaurierung. Die Stelle ist unbefristet.
Das vielseitige Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Organisation und Mitarbeit beim Umzug der Museumssammlung in den neuen Depotstandort in Burgweinting sowie die Koordination und Durchführung von Kunsttransporten bei Leihgaben und -nahmen.
Detaillierte Informationen zu den Aufgaben, dem Anforderungsprofil und unseren Leistungen finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wir ziehen ins Zentraldepot!
Ein Jahr nachdem unser neues Zentraldepot in Burgweinting feierlich eingeweiht wurde, konnte der Umzug der Kunstsammlungen beginnen. Die Pressestelle des Bistums Regensburg hat unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Sammlungspflege und Restaurierung einen Umzugstag lang begleitet und mit ihnen über die Verantwortung, Herausforderungen und Ziele gesprochen.
Den Beitrag können Sie hier sehen:
Kunstprojekt Da-Sein, Abate in Barbing
Marion Abates bildhauerisches Werk „Dialog der Kontinente“ stellt die essenzielle Frage: „Wann ist Frieden auf Erden?“ Ihre Antwort liegt in der Idee, dass Frieden durch Dialog, Kommunikation und gegenseitiges Verstehen erreicht werden kann – ohne Gewalt. Dieses zentrale Thema setzt sie in einer Serie von sieben skulpturalen Figuren um, die jeweils einen der Kontinente repräsentieren und symbolisch für die Menschen stehen, die dort leben. Ihr Werk ist vom 9.11.25 - 16.11.25 in St. Martin in Barbing zu sehen.
Das Künstlerinnengespräch findet am Sonntag, den 9.11. um 10.30 Uhr vor Ort statt. Sie sind hierzu herzlich eingeladen!
Kunstprojekt Da-Sein, Rabsch in Klardorf
Vom 27. Oktober bis zum 23. November 2025 ist das Kunstwerk "Selig die Frieden stiften" von Fabian Rabsch in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen.
Fabian Rabsch schuf das Werk für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein mit Acryl auf Leinwand. Warme Gelb- und Orangetöne bilden vier Farbflächen, die von einem Wege-Kreuz getrennt werden. Diese Verbindungen und Vernetzungen führen zu Begenungen. Bei genauerem Hinsehen werden kleine figürliche Darstellungen sichtbar. Der Künstler erinnert mit dem Werk an unser eigenes Leben voller Begenungen und Austausch und lädt zum Innehalten ein.
Lassen Sie sich von dieser kraftvollen Darstellung der Friedensstiftung inspirieren.
Kunstprojekt Da-Sein, Schleicher in Kelheim
Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.
Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?
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