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Foto: Hans Thomann

Der "FriedensBOTE" von Hans Thomann ist derzeit im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein 2025 mit dem Thema "Selig die Frieden stiften (Mt 5,9)" in der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Pielenhofen ausgestellt.

Eine einzelne Feder, die durch die Dunkelheit schwebt, ist das einzige Bildelement in „FriedensBOTE“. Die Plane mit einer einzelnen Feder auf nachtblauem Hintergrund misst in der Höhe fast 5 Meter. So wirkt es, als wäre die Feder soeben der Friedenstaube ausgegangen und würde langsam nach unten schweben. Die Dunkelheit bleibt zurück. Wie können wir die Friedenstaube wieder zurückholen? Was hat sie vertrieben? Müssen wir achtsamer sein? Diese und noch viel mehr Fragen wirft der Künstler mit dem Werk auf und lädt zum Nachdenken ein.

Thomanns Werk ist noch bis zum 15. Dezember 2025 in Pielenhofen zu sehen.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Stefan Effenhauser, Bilddokumentation der Stadt Regensburg

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir:
Depotverwalter/in Zentrales Museumsdepot (m/w/x)

Die Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg sucht zum 01.01.2026 Verstärkung im Fachbereich Sammlungspflege und Restaurierung. Die Stelle ist unbefristet.

Das vielseitige Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Organisation und Mitarbeit beim Umzug der Museumssammlung in den neuen Depotstandort in Burgweinting sowie die Koordination und Durchführung von Kunsttransporten bei Leihgaben und -nahmen.

Detaillierte Informationen zu den Aufgaben, dem Anforderungsprofil und unseren Leistungen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Ein Jahr nachdem unser neues Zentraldepot in Burgweinting feierlich eingeweiht wurde, konnte der Umzug der Kunstsammlungen beginnen. Die Pressestelle des Bistums Regensburg hat unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Sammlungspflege und Restaurierung einen Umzugstag lang begleitet und mit ihnen über die Verantwortung, Herausforderungen und Ziele gesprochen.

Den Beitrag können Sie hier sehen:

Foto: Fabian Rabsch

Vom 27. Oktober bis zum 23. November 2025 ist das Kunstwerk "Selig die Frieden stiften" von Fabian Rabsch in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen.

Fabian Rabsch schuf das Werk für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein mit Acryl auf Leinwand. Warme Gelb- und Orangetöne bilden vier Farbflächen, die von einem Wege-Kreuz getrennt werden. Diese Verbindungen und Vernetzungen führen zu Begegnungen. Bei genauerem Hinsehen werden kleine figürliche Darstellungen sichtbar. Der Künstler erinnert mit dem Werk an unser eigenes Leben voller Begegnungen und Austausch und lädt zum Innehalten ein.

Lassen Sie sich von dieser kraftvollen Darstellung der Friedensstiftung inspirieren.

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer oder hier.

Foto: Dominik Schleicher

Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.

Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?

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Foto: Elisabeth Ettl

Derzeit ist ein Werk von Elisabeth Ettl in der Pfarrkirche St. Walburga in Lohberg zu sehen.

Das mit Kettensäge und Holzbeitel bearbeitete Lindenholz, in expressiven Farben bemalt, ist typisch für die Vietacher Künstlerin. Säulenartig steht das Werk "Großer Engel mit weißer Taube und eingeklappten Flügeln" fest auf dem Untergrund, die Flügel eingeklappt. Seine großen Hände halten eine weiße Taube eng am Körper. Schützt er den Friedensboten oder lässt er ihn frei? In Klarheit und Kraft greift Ettl Themen wie Angst, Trauer, Glaube und die seelischen Zustände der Menschheit auf.

Mehr Infos zum Werk finden Sie hier oder im Flyer.

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