Phönix I Zeichen der Hoffnung, Licht, Regeneration
Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus sich selbst verbrennt, um dann aus seiner eigenen Asche neu zu erstehen. In der Antike galt der Phönix als Symbol der Unsterblichkeit. Im Christentum wurde er nach und nach zum Symbol der Auferstehung Jesu Christi. Als Sinnbild für Erneuerung steht er für HOFFNUNG.
Florian Geisslers Phönix I aus Keramik ist als kompakter und kraftvoller Körper mit zwei starken Flügeln geformt. Er ist gerade dabei, aus der Asche zu steigen. Dies wird durch die dunklen, matten Farben kennt-lich gemacht wird.
In den warmen Erdtönen der Bemalung spiegelt sich die Energie, die durch das Element Feuer freigesetzt wird.
Die Farben Weiß, Gelb und das helle Blau stehen für ein Aufstreben ins Licht, zur Hoffnung.
Dem Kunstwerk liegen persönliche Erfahrungen des Künstlers zugrunde: Gerade vermeintlich ausweglose Situatio-nen motivierten ihn, Licht in der Dunkelheit zu suchen und für die Zukunft neue Hoffnung zu schöpfen.
Diese Erkenntnis, aus Krisensituationen und widrigen Umständen sogar gestärkt hervorzugehen, vermag der Phönix I dem Betrachter zu vermitteln.