Ausstellung im Museum St. Ulrich am Dom vom 20. August bis 4. Oktober 2016
Ein kostbares Leinentuch, in einem aufwändigen Fischgrät-Muster gewebt, 4,40 Meter lang und 1,13 Meter breit. Auf dem Tuch erscheint das Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht. Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist. Die Ausstellung der Malteser in einer der interessantesten frühgotischen Kirchen Deutschlands dokumentierte die Geschichte des Turiner Grabtuchs, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit. Skulpturen und Gemälde zeigen dazu spannende Kontraste zwischen mittelalterlichen und zeitgenössischen Auseinandersetzungen der Künstler mit Motiven der Passion.