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Kunstwerk des Monats November 2005
Bursareliquiar aus Ennabeuren
Das Bursareliquiar von Ennabeuren, Zeugnis der Christianisierung im alemannischen Raum, besitzt zahlreiche Merkmale, die auf keltischen, mithin auf iroschottischen Hintergrund verweisen. Offensichtlich gehörte das Taschenreliquiar zum Sakralgut von Wandermönchen. Hierfür liefert das Vorhandensein von Ösen, wie die linksseitig noch erhaltene, ein Indiz. Denn mittels eines Riemen oder Bandes gestatteten diese, das Reliquienkästchen, wie einen Brustbeutel – das lateinische „bursa“ bedeutet Tasche, Täschchen, Beutel – um den Hals zu tragen. Hinzu kommt die allgemein akzeptierte Datierung des Reliquiars ins 7. Jahrhundert, in die Epoche des Auftretens irischer Glaubensboten auf dem europäischen Kontinent.
Kunstwerk des Monats Oktober 2005
Glasfenster des Bistumspatrons Hl. Wolfgang
von Fritz Baumgartner (*1929)
Für den Ausstellungssaal des Museums Obermünster gestaltete der Münchner Künstler Fritz Baumgartner zwei Fenster mit zeitgenössischen Darstellungen der beiden Bistumspatrone Wolfgang (Gedenktag 31. Oktober) und Emmeram.
Kunstwerk des Monats September 2005
Gotische Hausmadonna
Die thronende Maria mit Kind lässt sich überzeugend einer bestimmten Stilphase der Regensburger Domwerkstatt um 1330/35 zuordnen. Das Bildwerk war ursprünglich eine Hausmadonna und mit der rückwärtigen Platte wandbündig eingemauert. Das betreffende Haus, im Kern mittelalterlich, gehörte ehemals zum Adeligen Damenstift Obermünster. Seit einem barocken Umbau stand die Skulptur in einer Außennische des Gebäudes, bis der heutige Besitzer diese bedeutende gotische Hausmadonna ins Museum gab und an deren Stelle einen Abguss anbrachte.
Kunstwerk des Monats August 2005
Messbuch mit silbernen Beschlägen
Auf einem in rotes Leder gebundenen Missale finden sich silberne Beschläge appliziert, die durch Beschauzeichen und Meistermarke als Werk des Goldschmieds Johann Silvester Gaap zu identifizieren und um 1710/20 zu datieren sind. Gaap war aus Augsburg hergezogen und erlangte 1704 das Bürgerrecht in Regensburg. Mehrere Arbeiten, u. a. Monstranzen, Kelche und Messgarnituren, konnten aus der umfangreichen Produktion dieses Goldschmieds im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen werden.
Kunstwerk des Monats Juli 2005
Schlussstein St. Ulrich
Die ersten urkundlichen Erwähnungen der St. Ulrichs-Kirche am Regensburger Domplatz stammen aus den Jahren 1238 und 1280, im Zusammenhang mit einer Nutzung für die Bruderschaft der Chuderwaner, die das kostbare Corduanleder verarbeiteten. Stilistisch gehört die Ulrichskirche zu den ältesten Bauwerken der Gotik in Deutschland. Die Architekturformen wurden unmittelbar aus Frankreich importiert; ihre Wurzeln finden sich in den Kathedralen von Paris und Laon.
Kunstwerk des Monats Juni 2005
Hl. Dreifaltigkeit
Das Gemälde der Hl. Dreifaltigkeit im prachtvollen Rocaille-Rahmen von einem unbekannten Künstler des späten 18. Jahrhunderts stammt aus der Pfarrkirche Kösching. Die Barockzeit war die hohe Zeit der Dreifaltigkeitswallfahrten und -bilder. Das Bild zeigt Gottvater, Gottsohn, Gott hl. Geist, auf Wolken vereint; begleitet von fünf Putten, knabenartige Figuren, an Engel erinnernd; dahinter angedeutet: ein gleichseitiges Dreieck, das als Auge Gottes auch als häufigstes Symbol der Trinität ausgebildet wurde.