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Michael Triegel (*1968)
Gottes Wort

Triegel, Gottes WortFür die Ausstellung „Wirklich? Michael Triegel – Malerei und Arbeiten auf Papier“ im Diözesanmuseum St. Ulrich hat das Kartäuser Museum Tückelhausen bei Würzburg einen Altar-Entwurf für die St. Laurentius-Kirche in Ebern zur Verfügung gestellt, in dessen Mittelbild der Maler die Bekehrung Pauli dargestellt. Im geöffneten Zustand des Flügelaltars ist links die Steinigung des Stephanus, rechts die Auferweckung der Tabea durch Petrus angeordnet. Bei geschlossenem Zustand erkennt man eine Szene aus dem alten Testament: die Opferung Isaaks. Im Frühjahr 2006 war der Leipziger Künstler Michael Triegel beauftragt worden, im rechten Seitenschiff der katholischen Stadtpfarrkirche St. Laurentius zu Ebern in den Hassbergen anstelle eines abgebrannten barocken Kreuzaltares ein neues Seitenaltarretabel zu schaffen.

Gotische Hausmadonna

Gotische Hausmadonna

Die thronende Maria mit Kind lässt sich überzeugend einer bestimmten Stilphase der Regensburger Domwerkstatt um 1330/35 zuordnen. Das Bildwerk war ursprünglich eine Hausmadonna und mit der rückwärtigen Platte wandbündig eingemauert. Das betreffende Haus, im Kern mittelalterlich, gehörte ehemals zum Adeligen Damenstift Obermünster. Seit einem barocken Umbau stand die Skulptur in einer Außennische des Gebäudes, bis der heutige Besitzer diese bedeutende gotische Hausmadonna ins Museum gab und an deren Stelle einen Abguss anbrachte.

Michael Triegel (*1968)
„Persephone im Hades“

Prsephone im Hades Michael Triegel

Vor einer grünen Tapisserie sitzt eine Gliederpuppe, aufrecht in majestätischer Haltung, ihr hölzerner Körper in edlen Stoff gehüllt. Der bodenlange weiße Schleier wirft einen Schatten auf den Kopf ohne Gesicht. Die kantig gebogenen Finger der rechten Hand scheinen über einen Tierschädel auf ihrem Schoß zu streichen. Auf den Bohlen des Holzfußbodens liegt vor ihrem rechten, unter den in großzügigem Faltenwurf drapierten Stoffbahnen verborgenen Fuß ein aufgeplatzter Granatapfel.

Björn Hauschild (*1959)
„Kyrie Eleison“

Björn Hauschild kyrie Eleison

„Bei Hauschild stehen wir ... einem plastisch gestalteten Malwerk gegenüber, dessen Bildaussage über alle Grenzen hinausweist, sie gleichsam sprengt, um so die Sprache der Transzendenz wie auch deren Lichtschein durchdringen, durchbrechen zu lassen.

Die geistlichen, spirituellen Annäherungen des Künstlers laden ein, es ihm gleich zu tun: Sich einer erhofften oder geglaubten oder auch einer fremden Wirklichkeit auszusetzen, um dadurch das Ganze unseres Lebens erfahren zu können.

Alfred Manessier (1911-1993)
Glasfenster in Saint-Michel, Les Bréseux
fotografiert von Manfred Zimmermann

Glasfenster Alfred ManessierIn einem Artikel in der von den beiden Dominikanerpatres Marie-Alain Couturier OP und Pie-Raymond Régamey OP herausgegebenen Zeitschrift „L’Art Sacré“ aus dem Jahr 1950 berichtet P. Couturier von seinem ersten Besuch in Les Bréseux, einem kleinen Dorf im französischen Jura, mitten im Winter: „Nichts konnte besser auf die Glasfenster von Manessier vorbereiten, die zu sehen wir gekommen waren: ihre Reinheit, die bewundernswerte Vervollkommnung der Farben und der Linien schienen in dieser Einsamkeit zu singen, weit entfernt von jeder Plattheit, von jeder Bloßstellung, von jedem Lärm.“

Innenansicht des Regensburger Domes

Innenansicht Dom Regensburg

Das Ölgemälde ist vor allem in seiner historischen Bedeutung beachtenswert. Die Darstellung zeigt einen Blick in das Innere des Regensburger Domes St. Peter von Westen her, wobei fünf Joche des Langhauses, also die ganze Länge der Kathedrale, erfasst sind. Die Inneneinrichtung entspricht dem Zustand der Barockisierung des 17. Jahrhunderts, aber bevor im Jahr 1785 der neue silberne Hochaltar errichtet wurde.