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Am 25. Juli wurden die neuen Fenster von Markus Lüpertz in der frühgotischen Museumskirche St. Ulrich am Dom eingeweiht.

Die expressiven Glasgemälde in den Fenstern der West- und Ostfassade geben dem Raum des frühen 13. Jahrhunderts, mit dem direkten Zitat der Rosette aus dem französischen Laon, in der Schönheit und Intensität des durch Buntglasscheiben gebrochenen Lichts die ursprüngliche Anmutung zurück. Das farbige Licht gehört zum Kirchenbau der Gotik und strahlt in Kunstwerken eines der renommiertesten, sicher auch meist diskutierten zeitgenössischen Maler und Bildhauer Deutschlands neu auf. Sein Metier ist die Bleiverglasung. Er gestaltet seine Glasbilder in der Tradition, in der wie beim benachbarten Dom schon im Mittelalter Kirchenfenster gearbeitet wurden. Die Künstlerfenster leben mit Licht und Schatten, den Kontrasten zwischen den dunklen Bleiruten und der brillanten Malerei.

Hoffen wider alle Hoffnung:
SUNDANCE, 2015,
von Wilfried Anthofer

Hoffnung und ihr Widerpart
Hoffnung ist ein elementarer Bestandteil unserer Psyche. Sie ist Antrieb und Motivation für unser Handeln und Tun.
Sie kann als Widerpart von Verzweiflung, Resignation und den daraus resultierenden Ängsten gesehen werden.
Beide Pole des menschlichen Seins bedingen einander, Eines gäbe es nicht ohne das Andere.
Darüber hinaus umgibt diese Gefühlslagen oft etwas Ungewisses, im Verborgenen liegendes.

Rokokomonstranz, Augsburg 1776

Die formschöne Rokokomonstranz wurde 1776 vom Domkapitel bestellt, worüber uns die
Quellen näheres berichten. Am 26. April 1776 zeigte der Domkapitular Georg Philipp von Gumppenberg den Domherren die Entwurfszeichnung für eine neu zu beschaffende Monstranz, die etwa 200 fl. kosten sollte. Die Auswahl des Gerätes überließ man Gumppenberg. Am 7. Juni 1776 konnte dem Domkapitel die Monstranz schon vorgezeigt werden; sie fand allgemein Beifall. Die endgültigen Kosten beliefen sich einschließlich Transport auf 251 fl. 34 kr.

Tondo einer Madonna mit Kind und Lilie
(Scheibenrelief aus Stein, 1861) am Westportal von St. Ulrich, Domplatz 2

Orientiert an italienischen Vorbildern präsentiert der Steinmetz Fidelis Schönlaub (+1883) aus München, der bei der Aufstockung der beiden Türme (1859) an der Dombauhütte tätig war, zum Domplatz hin ein Rundrelief (Tondo) der Gottesmutter mit dem Jesuskind.

Pietà, Guido Martini

Denkmal für die Gefallenen des
1. Weltkriegs
1920
Lindenholz, gefasst

Die Skulptur befand sich bis ca. 1955 hier in der Kriegergedächtniskapelle der Niedermünsterkriche in Regensburg, danach an anderen Standorten der Kirche und wurde schließlich ganz abgebaut. Nach der Restaurierung ist sie nun wieder an dem Ort, für den Guido Martini sie geschaffen hat. 

Die Pietà (it. für „Frömmigkeit, Mitleid“) ist die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Guido Martini legt den Sohn nicht wie sonst beim Vesperbild üblich in Marias Schoß.

Ignatius Caspar Bertholt, Rokokokelch, Augsburg 1766

Für das Team der Pfarreieninventarisation ist eine Kollegin in der Pfarr- und Stiftskirche St. Jakob in Straubing tätig. Bei der Erfassung des Kirchenschatzes ist ihr dieser prachtvolle Rokokokelch mit Emailmedaillons ins Auge gestochen. Auf Fuß und Cuppa sind zwischen getriebenen Rocaillen, Weintrauben und Kornähren jeweils drei kartuschenförmige Medaillons mit leuchtend farbigen Emailmalereien angebracht, die – eher selten zu finden – die Figur des hl. Joseph ins Zentrum rücken.