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Kasel aus Stoffen des 14. Jahrhunderts in Schwarz-Gold in Gesamtansicht

Heinrichsgewänder: Sog. schwarz-goldener Ornat, 2. Hälfte 14. Jahrhundert

Eines der internationalen Sahnestücke der Textilweberei ist wieder nach Regensburg zurückgekehrt. Im Zeitraum vom 12. Dezember 2021 bis 3. Mai 2022 war die Kasel aus dem schwarz-goldenen Ornat der Heinrichsgewänder in der Ausstellung „Staub & Seide. Steppen- und Seidenstraßen“ im Weltmuseum Wien zu sehen und somit seit mehr als 20 Jahren erstmalig wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser großer Dank gilt dem Kollegiatstift Alte Kapelle

Ilona Amann, Sein Mantel, 2022

Für das Kunstprojekt Da-sein 2022 reichte die Künstlerin Ilona Amann ein ungewöhnliches Kunstwerk ein. Es handelt sich um einen Mantel, der aus einem Patchwork aus Wollmousselineresten gefertigt ist, welche bemalt und bestickt wurden.
Thema des Kunstprojekts 2022 ist die "Caritas": Das lateinische Wort bedeutet Liebe, Wohlwollen oder Hochachtung für alles, was einem lieb und teuer ist.

Licht und Wärme durch Selbstverzehr, 2022

Da- Sein Kunst mit Hans Thomann in St. Andreas Stadtamhof

Die Kerze spendet Licht und Wärme aufgrund von Selbstverzehrung. Sie steht als Symbol für hingebungsvolle Liebe, uneigennütziges Wohlwollen und Hochachtung. Das eigene Ich wird zugunsten dieser Hingabe zurückgestellt. Die Abbildung der Kerze, die 4,90m in der Höhe misst, gleicht einer Säule, die Licht und Wärme trägt. 

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“
MISEREOR-Hungertuch 2021/22 von Lilian Moreno Sánchez

Das bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e.V. hat mit den Hungertüchern eine mittelalterliche Tradition wiederbelebt. Das Hungertuch (auch Fastentuch, Palmtuch, Passionstuch oder Schmachtlappen genannt) verhüllte früher in der Fastenzeit die bildlichen Darstellungen Jesu, in der Regel das Kruzifix. Seit 1976 ist das MISEREOR-Hungertuch ein zentraler Bestandteil

Relief - Liebesschwur (Negativ)

„Lebzelt“ – Wachsrelief

Hergestellt werden die Lebzelten vor allem zu bestimmten brauchtümlichen Terminen: Nikolaus, Weihnachten, Stefanitag, Neujahr, Schulbeginn, Verlöbnis und Hochzeit.

Osterrieder Krippe (Foto: Gerald Richter)

Osterrieder Krippe, Anbetung der Könige

Sebastian Osterrieder (* 19. Januar 1864 in Abensberg; † 5. Juni 1932 in München) war ein deutscher Bildhauer. Er gilt als „der Mann, der die Weihnachtskrippe wieder neu entdeckte und schließlich zur Blüte brachte“. Die Produktivität und die Beliebtheit der Werke von Sebastian Osterrieder lagen in der speziellen Technik begründet, die er entwickelt und als französischen Hartguss bezeichnet hatte.