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Prunkschale mit Darstellung einer Löwenjagd
Augsburg, vor 1686

Ursprünglich war die mächtige ovale Schale nicht für den liturgischen Gebrauch geschaffen worden. Es handelt sich um ein profanes Prunkgeschirr, welches zusammen mit einer Prunkkanne nach dem Tod von Weihbischof Dr. Franz Weinhart 1686 dem Domschatz gestiftet wurde.

Kasel mit Nadelmalerei aus dem 18. Jahrhundert

Bei dieser Kasel handelt es sich um ein Einzelstück, das in virtuoser, zeitraubender Handarbeit entstand.
Auf einem cremefarbenen Seidenatlas wurde eine schmale Borte, in rosa Seide und in Silber aufgestickt (nicht etwa „nur“ aufgesetzt!). Sie zeigt Wellenranken und ist abwechseln mit Silber aufgefüllt bzw. mit kleinen Blüten verziert.

Spätrenaissance-Altar in Ramlesreuth aus dem Regensburger Dom, 1610

Die KollegInnen der Pfarreieninventarisation kommen in die entlegensten Ecken des Bistums, so auch in die vermeintlich unscheinbare Filialkirche in Ramlesreuth im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Doch der kleine Bau von 1846 birgt einen unerwarteten Schatz: einen Altar aus dem Regensburger Dom.

Josef Rossmeier (*1933)
Wirrsal, 2010

Josef Roßmaier aus der Holledau fängt Momente mit seiner Kamera ein und verwandelt sie, indem er sie am Computer bearbeitet. Dabei entstehen experimentelle, neu geformte Bilder und Ansichten, die "die innere Wahrheit hinter den Bildern" zum Vorschein bringen wollen. Nahezu alle Werke versieht Josef Roßmaier mit tiefgründigen Texten, die er selbst verfasst und aktuellen Bezug nehmen:

Athoskreuz
Griechenland, wohl 18. Jahrhundert

Das filigran geschnitzte, nur ca. 13 cm hohe Holzkreuz zieren beidseitig sechs Szenen aus dem Leben Christi. Die feinen durchbrochenen Reliefschnitzereien sind in Arkadenrahmung über- und nebeneinander gereiht. Über den Darstellungen auf den senkrechten Kreuzbalken benennen Spruchbänder mit griechischen Inschriften die jeweilige Szene. Rechteckige Öffnungen an der Ober- und Unterseite des ausgehöhlten Kreuzes deuten darauf hin, dass ursprünglich wohl Reliquien in den Kreuzbalken geborgen waren. Über die Geschichte und Herkunft gibt es keine archivalische Notiz.

Foto: Karin Fleischer

Karin Fleischer (1943 - 2022)
Atemhebung, 2017

Es ist eine ungewöhnlich große Radierung, wie wir sie sonst nur von Chillida oder Tapiés kennen. Sie geht aus einer Tusche auf Japanpapier hervor, die Karin Fleischer bei einem Konzert im Münchner Liebfrauendom zu Gregorianik malte. In originaler Größe ist sie auf Kupfer übertragen, tief geätzt und mit Aquatinten belegt worden, damit die Figur nach dem Druck auf dem Somerset Bütten pastos aufliegt. Der Titel ATEMHEBUNG bildet die Aussage der Figur ab: beim Singen der Gregorianik nimmt man tief Atem, um darauf zu modulieren. Es ist auch ein Vorgang, den wir alle täglich mit jedem Sprechen machen, den wir beim Singen unserer Lieder selbst immer wiederholen. So wird die ATEMHEBUNG zu einem Sinnbild für ein ganz elementares unbewusstes Tun des Menschen.