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Noli me tangere (lat.: Berühre mich nicht)

Noli me tangere

Christus weist diesen Spruch am Ostermorgen an Maria Magdalena, die zum Grab gekommen war und es leer fand. Sie informierte Petrus und kehrte mit ihm und zwei anderen Jüngern zur leeren Grabstätte zurück. Nachdem sie Petrus und die Jünger von der Richtigkeit der Nachricht überzeugt hatte, verließen diese den Ort. Allein blieb Maria Magdalena zurück.

Sie erblickte zwei Engel in weißen Gewändern. Während sie mit ihnen sprach und weinte, erschien ihr Christus als Gärtner. Zuerst erkannte sie den Herrn nicht. Er sprach sie an mit ihrem Namen Maria. Da nannte sie in Rabbuni, das ist "Meister" auf hebräisch, und wollte ihn berühren, was er ihr verweigerte. Sie sollte seine Auferstehung den Brüdern verkündigen.
Maria Magdalena, der erste Mensch, eine Frau, dem Christus nach seiner Auferstehung erschienen ist, betrachtet Christus als Gärtner, durch Spaten und Sonnenhut gekennzeichnet. Christus blickt auf seine erhobene rechte Hand mit der Nagelwunde und verhindert durch diese Geste die Berührung durch Maria Magdalena. Im Bildhintergrund erkennt man den Zaun des Gartens und den Ausblick auf Jerusalem mit dem Golgota-Hügel, auf dem die drei Kreuze stehen. Das mittlere ist leer, die beiden Schächer sind noch nicht vom ihren Kreuzen abgenommen.
Die Darstellung ist eine spannende Illustration aus dem Johannes-Evangelium und geht auf einen Entwurf des flämischen Malers Bartholomäus Spranger zurück, der 1581 nach Prag ging und Hofmaler Kaiser Rudolfs II. wurde. Aegidius Sadeler führte den Kupferstich aus.

"Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen." (Joh. 20,17)

Vorlage: Aegidius Sadeler (um 1570-1629)
Stecher: Bartholomäus Spranger (1546-1611)
Prag, um 1700
Kupferstich
H 27,1 cm, B 21 cm
Sammlung Ludwig Auer

Zu sehen in St. Ulrich
im Rahmen der Ausstellung "Christus. Das Bild des unsichtbaren Gottes"


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