Fotoarbeiten von Manfred Koch
Ausstellung im Donau-Einkaufszentrum vom 27. Oktober bis 14. November 2020
Zebrastreifen in Paris, die Weiten über der Nordsee – Die Aufnahmen von Manfred Koch bewegen sich zwischen Meer, Himmel und Land, zwischen Fotografie, Radierung und Malerei. Zum Festival fotografischer Bilder Regensburg zeigten die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg eine Ausstellung seiner Werke.
Vom 27. Oktober bis 14. November waren im Donau-Einkaufszentrum (große Ausstellungsfläche) die faszinierenden Motive des Flüchtigen, des leicht Übersehenen, des Übergangenen zu sehen. Anthropomorphe Gestalten, mitunter skurril, grimmig, verletzt, aber auch heiter, drängen sich ins Bild der Fußgäüngerüberwege, an denen Wetter, Fahrzeuge und die Zeit genagt haben. Auf Fine Art Papier geprintet, wirken die abstrakten Welten wie Druckgrafiken und eröffnen einen fesselnden Nahblick auf scheinbar Unscheinbares. Im Gegenüber führen seine Arbeiten der Meerlandschaften die Augen in die Ferne – nahezu monochrome Farbflächen, angedeutete Wellenbewegungen, Wolkenformationen, dunkelblau, graublau, pastellfarben, Spiegelungen im Wasser, aber auch gleißendes Licht, Wasseroberfläche und Horizont überstrahlend. Horizontale Bewegungen der Kamera während längerer Belichtungszeiten schaffen filmische Landschaften. In der Spannung von Dynamik und Ruhe konvergieren Meer und Himmel an der Horizontlinie, wo sich Weite und Tiefe dem Greifbaren entziehen.
Manfred Koch, Übergangenes Paris |
Mehr über Manfred Koch und seine Werke erfahren Sie unter www.manfred-koch-fotografie.de.
Eine Fotoarbeit aus der Serie "Meerhimmelland" finden Sie auch als Bildimpuls.