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Foto: Wilfried Anthofer

Hoffen wider alle Hoffnung:
SUNDANCE, 2015,
von Wilfried Anthofer

Hoffnung und ihr Widerpart
Hoffnung ist ein elementarer Bestandteil unserer Psyche. Sie ist Antrieb und Motivation für unser Handeln und Tun.
Sie kann als Widerpart von Verzweiflung, Resignation und den daraus resultierenden Ängsten gesehen werden.
Beide Pole des menschlichen Seins bedingen einander, Eines gäbe es nicht ohne das Andere.
Darüber hinaus umgibt diese Gefühlslagen oft etwas Ungewisses, im Verborgenen liegendes.

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Detail der Rokokomonstranz, Foto: Gerald Richter

Rokokomonstranz, Augsburg 1776

Die formschöne Rokokomonstranz wurde 1776 vom Domkapitel bestellt, worüber uns die
Quellen näheres berichten. Am 26. April 1776 zeigte der Domkapitular Georg Philipp von Gumppenberg den Domherren die Entwurfszeichnung für eine neu zu beschaffende Monstranz, die etwa 200 fl. kosten sollte. Die Auswahl des Gerätes überließ man Gumppenberg. Am 7. Juni 1776 konnte dem Domkapitel die Monstranz schon vorgezeigt werden; sie fand allgemein Beifall. Die endgültigen Kosten beliefen sich einschließlich Transport auf 251 fl. 34 kr.

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Foto: Gerald Richter

Tondo einer Madonna mit Kind und Lilie
(Scheibenrelief aus Stein, 1861) am Westportal von St. Ulrich, Domplatz 2

Orientiert an italienischen Vorbildern präsentiert der Steinmetz Fidelis Schönlaub (+1883) aus München, der bei der Aufstockung der beiden Türme (1859) an der Dombauhütte tätig war, zum Domplatz hin ein Rundrelief (Tondo) der Gottesmutter mit dem Jesuskind.

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Pietà (Foto: Nachlass Guido Martini)

Pietà, Guido Martini

Denkmal für die Gefallenen des
1. Weltkriegs
1920
Lindenholz, gefasst

Die Skulptur befand sich bis ca. 1955 hier in der Kriegergedächtniskapelle der Niedermünsterkriche in Regensburg, danach an anderen Standorten der Kirche und wurde schließlich ganz abgebaut. Nach der Restaurierung ist sie nun wieder an dem Ort, für den Guido Martini sie geschaffen hat. 

Die Pietà (it. für „Frömmigkeit, Mitleid“) ist die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Guido Martini legt den Sohn nicht wie sonst beim Vesperbild üblich in Marias Schoß.

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Rokokokelch, Augsburg 1766, Foto: Anna-Lena Kraemer

Ignatius Caspar Bertholt, Rokokokelch, Augsburg 1766

Für das Team der Pfarreieninventarisation ist eine Kollegin in der Pfarr- und Stiftskirche St. Jakob in Straubing tätig. Bei der Erfassung des Kirchenschatzes ist ihr dieser prachtvolle Rokokokelch mit Emailmedaillons ins Auge gestochen. Auf Fuß und Cuppa sind zwischen getriebenen Rocaillen, Weintrauben und Kornähren jeweils drei kartuschenförmige Medaillons mit leuchtend farbigen Emailmalereien angebracht, die – eher selten zu finden – die Figur des hl. Joseph ins Zentrum rücken.

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Caritas (Foto: Dominik Schleicher)

Caritas 2022 „cor ad cor loquitur“, Dominik Schleicher (*1982)

berühren, stützen und halten - In seinem Tun und Handeln Christus begegnen - Herz an Herz

Mit seiner Skulptur „Caritas“ widmet Dominik Schleicher sich christlichen Themen, die er in bildhauerischen Werken sowohl im sakralen, als auch im privaten Bereich umsetzt. Das Gabelkreuz „Caritas“ stellt Schleicher unter das Motto des Heiligen Franz von Sales, einem französischen Bischof und geistlichen Autor: „cor ad cor loquitur“ – „das Herz spricht zum Herzen“.

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