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Farbfunkeln in der Museumskirche St.Ulrich, Foto: Ines Amann © Markus Lüpertz 2023

Im September und Oktober haben Besucherinnen und Besucher nochmals die Möglichkeit, an Sonntagen um 14 Uhr bei kostenfreien Führungen das Farbfunkeln der neu eingebauten Glasfenster des Künstlers Markus Lüpertz in der Museumskirche St. Ulrich zu erleben.

Führung "Herstellung und Gestaltung" 
Sonntag 17. 9. und  24.9.2023, jeweils 14 Uhr
Sonntag, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10. und 29.10.2023, jeweils 14 Uhr


Die Anmeldung zu den Führungen erfolgt bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 0941/597-1662.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Begehung der Empore ist nur mit Führung möglich.

Außerhalb der Führungen ist St. Ulrich geschlossen. 

Foto: Maria Maier

Ab dem 31. August 2023 stellt die Künstlerin Maria Maier in St. Franziskus in Burgweinting ihr Werk Zeitwende 2022/2023 im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein aus.

"Das Bild ist eine Fotocollage von Licht-Schatten-Fotografien die ich in der Prinz-Leopold-Kaserne Regensburg vor dem Abriss des Areals aufgenommen habe. Wo Licht fehlt, ist Dunkelheit, ist Hoffnungslosigkeit. Licht macht die Welt aber nicht nur sichtbar für das menschliche Auge, sondern ermöglicht auch sinnliche Erfahrungen, die weit über rein visuelle Sinnesreize hinausgehen. Licht ermöglicht ein Hoffen wider alle Hoffnung." 

St. Franziskus ist täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet.

Blau1, Martin Rosner

Ab dem 9. August 2023 stellt der Regensburger Künstler Martin Rosner in der Klardorfer Kirche St. Georg sein Werk "Blau1" im Rahmen des Kunstprojekts Da-Sein aus, eine Präsentation gibt es dazu am 15. August.
Zum diesjährigen Thema "Hoffen wider alle Hoffnung" stellt zudem Alois Späth seinen LED-Leuchtkasten "Sonne In Den Feldern" aus. Am 13. August findet in der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Kelheim die Vernissage um 19 Uhr mit Künstlergespräch und kurzer Klang-Performance statt.

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Der Künstler vor seinem Werk, © Markus Lüpertz 2023

Farbfunkeln in St. Ulrich - „Kirchenfenster sind wie ein Tor zum Himmel“

Am Dienstag wurden die neuen Glasfenster von Markus Lüpertz in St. Ulrich der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele interessierte Gäste waren vor Ort, um mit dem Künstler Markus Lüpertz, Bischof Rudolf Voderholzer und Rainer Schmitt von den Derix Glassstudios den Festakt der Einweihung zu begehen.

Die Leiterin der Kunstsammlungen des Bistums, Dr. Maria Baumann, dankte dem Künstler für die kraftvollen Bilder, die er mit großem Respekt vor Raum und Tradition und viel Gespür für Farben geschaffen hat. 

Der 800 Jahre alte Kirchenraum erhält durch die Glasfenster ein neues Leuchten und führt die zeitgenössische Wandmalerei des 13. und 16. Jahrhunderts fort mit ausdrucksstarken Glasgemälden des 21. Jahrhunderts.

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Oleksandr Klymenko, Foto: Roland Preußl

Der ukrainische Künstler Oleksandr Klymenko schafft Bilder der Hoffnung

Es sind grobe Kistendeckel oder Böden, auf die Ikonen gemalt sind. Teilweise sind noch Scharniere dran – bei anderen fehlen Stücke aus dem Holz. Die Bretter sind abgebrochen oder abgesplittert. Der ukrainische Künstler Oleksandr Klymenko benutzt das Holz leerer Munitionskisten, um sie als Ikonenbilder zu gestalten. Aus den leeren Kisten, Symbol für Krieg, Leid und Tod, werden dadurch Kunstwerke, die das Leben bejahen und Trost spenden sollen.

Oleksandr Klymenko ist in Kiew geboren. Die Idee zu diesem berührenden Projekt hatte der Künstler bereits 2014, als Russland die Krim besetzte. Aus dem Atelierfenster sah er die Krankenwagen, die die Verwundeten von der Front gebracht haben. Als er selbst an die Front musste, fielen ihm die Munitionskisten auf. Aus etwas Todbringendem schafft er nun eine Hilfe für die Ukraine. Der Erlös des Verkaufs der außergewöhnlichen Ikonen geht an ein mobiles Hospital in der Ukraine.

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Foto: Ines Amann

Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg luden den Schweizer Künstler Hans Thomann ein, ein großes dunkles Kreuz im Chorraum der Niedermünsterkirche fliegen zu lassen. Am Bürgerfest-Samstag durften die Kirchenbesucher bunte Ballons ans Kreuz heften bis es von selbst nach oben und durch das Kircheninnere schwebte. Nach einer gewissen Zeit fand es seinen Weg wieder hinab und landete punktgenau – besser hätte es nicht sein können- direkt in der Vierung vor dem Altar. Ein bewegendes Erlebnis, welches von den zahlreichen Besuchern mit viel Applaus gewürdigt wurde.

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