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Ausstellung religiöser Volkskunst aus der Sammlung Klebe im Museum Obermünster vom 30. November 2012 bis 20. Januar 2013

Titel_Krippe

Schornsteinfeger, Jäger und Traubenträger: Um die Heilige Familie tummeln sich jede Menge phantasievoll gestalteter Figuren. Das Museum Obermünster zeigte in der Ausstellung böhmischer Krippenberge aus der Sammlung Klebe kleine und große Kostbarkeiten religiöser Volkskunst.
In Böhmen, Mähren und dem Erzgebirge entstanden ab dem 18. Jahrhundert große Krippenlandschaften, die ganze Zimmer einnahmen und von Jahr zu Jahr reicher ausgestattet wurden. Sie erzählen rund um die Weihnachtsgeschichte mit einer Fülle von Szenen vor bunten Stadtkulissen vom Alltagsleben ab dem 18. Jahrhundert. Hier gibt es außer dem klassischen „Krippenpersonal“ mit Maria, Josef und dem Christuskind, mit Hirten, Ochs und Esel auch eine Vielfalt regional vertretener Berufe. Damit findet die Geburt Christi mitten in der Alltagswelt des Betrachters statt. Der Bäcker bringt sein Brot oder einen überdimensionalen Weihnachtsstollen, der Müller schiebt eine Karre mit dem Mehlsack, der Schornsteinfeger hält die Leiter, die Bäuerin hat Geflügel unter dem Arm, Geschäftsleute sind mit Aktentasche unterwegs, der Nachtwächter bläst ins Horn, selten ist auch ein Matrose auf dem Wege zur Krippe. Einzelne Dudelsackpfeifer oder ganze Kapellen spielen für das Jesuskind.

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Architekturausstellung im Museum Obermünster vom 21. Februar bis 24. März 2013

Baukunst_Burgweinting„Baukunst aus Raum und Licht – Sakrale Räume in der Architektur der Moderne“: Mit diesem Titel eröffnete die Ausstellung fotografische Blicke auf zeitgenössische Kirchenbauten aus Europa mit besonderen Beispielen aus dem Bistum Regensburg. Die Schau zeigte, dass der Sakralbau zu einem der herausfordernsten Themen der Baugeschichte gehört: Orte der Stille, der Kontemplation und der Sammlung zu gestalten, stellte zu allen Zeiten eine große Aufgabe für die Architekten dar. 

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Ausstellung mit phantastischen Werken im Museum Obermünster vom 27. September bis 18. November 2012

Finissage_SillnerMit über 120 Gästen bei den letzten beiden Führungen und einer Signierstunde mit dem Künstler ging die Ausstellung "In der Ewigkeit ein Sprung" erfolgreich zu Ende. Phantasie wird Wirklichkeit oder umgekehrt? Zum 75. Geburtstag von Manfred Sillner zeigte das Museum Obermünster einen Querschnitt seines Schaffens von den pointillistisch anmutenden Frühwerken bis zu den Arbeiten des phantastischen Realismus. Manfred Sillner war an der Akademie der bildenden Künste in München Schüler des surrealistischen Meisters Mac Zimmermann. Fließende Bilder, Details im Stil alter Meister – mit Ölgemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Grafik aus sechs Lebensjahrzehnten eröffnete die Ausstellung den Blick auf bilderreiche Traumwelten voll Kraft und Zartheit. Sein gesamtes Werkverzeichnis ist als Ausstellungskatalog erschienen.

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Ausstellung mit Fotografien von Stefan Winklhöfer und Skulpturen von Ernst Hingerl vom 27. Juli bis 9. September 2012 in der Dominikanerkirche St. Blasius

Via_crucis1Der eine heißt Stefan Winkelhöfer, kommt aus Bernhardswald und braucht für seine Bilder eine Kamera. Der andere heißt Ernst Hingerl, ist gebürtiger Österreicher, lebt in Pettenreuth und benutzt für seine Werke vorwiegend eine Kettensäge. Die beiden haben sich zusammengetan für eine Ausstellung in einer der schönsten gotischen Bettelordenskirchen Deutschlands, der Dominikanerkirche St. Blasius in Regensburg. Der Titel der Ausstellung lautete: "Via Crucis - Augenblicke zwischen Licht und Dunkel".

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Ausstellung vom 12. bis 19. Mai 2012 im Museum Obermünster mit Fotografien von Tomohiro Mudas

exposicion-tomohiro-mudaIn Schwarz-Weiß-Fotografien von beeindruckender Klarheit führt Tomohiro Muda auf dem Camino francés nach Santiago de Compostela. Der Fotograf widmet sich dem wertvollen künstlerischen Erbe und der puren Landschaft des Weges von Roncesvalles in den Pyrenäen über Castilla y León, La Rioja und Navarra bis nach Finisterre in Galicien. Im Museum Obermünster war die Ausstellung mit dem Titel „El Camino de Santiago. Una visión desde Oriente. Tomohiro Muda” in Zusammenarbeit mit cinEScultura zu sehen.  Tomohiro Muda (geb. 1956 in der Präfektur Nara, Japan) ist bereits zwei Mal nach Santiago de Compostela gepilgert und hat seine Eindrücke des Jakobsweges im Bild festgehalten. Die Wanderausstellung wurde 2008 in Paris erstmals mit großem Erfolg eröffnet und danach unter anderem in Tokio, México D.F. und Galicien gezeigt.

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